Far Cry Primal Einblick

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Es hätte ein Festmahl für den Wenja-Stamm werden können. Geschickt und kampferprobt treiben die Jäger eine Mammutherde auseinander und können ein Jungtier von der Gruppe trennen. Rasch liegt das Tier danieder und haucht seinen letzten Atemzug. Die Jagd scheint erfolgreich, wäre da nicht dieser fiese Säbelzahntiger, der uns die Beute streitig macht. Unglücklicherweise gelingt ihm das! Die Jagdgesellschaft ist aufgelöst, genauer gesagt um die Ecke gebracht und wir bleiben verletzt zurück. Nur der Fall von einer Klippe rettet uns das Leben. Fortan sind wir auf der Suche nach den Überresten unseres Stammes, der überall verstreut zu sein scheint. Die Zeiten sind hart und nicht nur die wildlebenden Untiere machen uns das Leben schwer. Andere Stämme folgen unterschiedlichen Idealen und sehen in den Unseren einen Feind.

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In der Steinzeit hat man sich rasch eingefunden, sofern man ein Veteran der Far Cry Teile ist. Man sammelt fleißig Ressourcen, kundschaftet die Lande von Oros aus und erobert nach und nach die ganze Karte. Funktürme sind nun Signalfeuer und dienen zugleich als Schnellreisepunkt. Die Hauptstory wird von markanten Gefährten unterschiedlicher Begabungen, beispielsweise Meisterjägerin, Schamane oder Krieger, vorangetrieben. Dazu kommen noch unzählige Nebenmissionen und Herausforderungen. Der Stamm wächst heran, zugleich verbessern sich auch unser Dorf und unsere Ausrüstung. Gekämpft wird natürlich, ganz in Manier dieser Zeit, mit Speeren, Äxten und Bogen. Mit Pflanzen lassen sich unter andrem Gifte oder Heilmittel anfertigen. So sammeln wir eifrig Holz und Gestein sowie Erfahrungspunkte. Stufenaufstiege und das erfolgreiche Absolvieren von Missionen geben uns Talentpunkte, womit wir nach Belieben Fähigkeiten freischalten können.

Kurzum empfinde ich Far Cry Primal als ein gutes Spiel mit alten Stärken und Schwächen. Wem die Vorgänger gefallen haben, wird seinen Spaß auch in Oros haben. Die Spielwelt ist wunderschön in Szene gesetzt und lädt zum Erkunden ein. Dazu hat man noch die Möglichkeit, Tiere in der Wildnis zu zähmen und sie fortan an seiner Seite zu wissen. Gewechselt werden sie über ein separates Menü, denn man kann nur einen Begleiter gleichzeitig vor Ort haben. Sind die Tiere größer, ist es mit dem entsprechenden Talent sogar möglich, auf ihnen zu reiten. Damit ist man doch mehr als gewappnet, die Wenjas an die Spitze der Nahrungskette zu geleiten und die verfeindeten Widersacher zu vertreiben!

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